Romanisches Münster
ehemalige Benediktinerabtei
Ehemaliges
Benediktinerkloster
Um 1140 wurde das Kloster
durch die Überlassung des Erbbesitzes von Adalbero und Adelheid von
Steinaha gestiftet. Der Bau konnte über mehrere Abschnitte um 1180
vollendet werden.
Aufschwung und Niedergang
Bereits um 1220 wurde der
Chorraum der Kirche wieder abgerissen um ihn in reicherer Verzierung
wieder entstehen zu lassen. Sicher zeugt dieser Baudrang davon, daß
einst das Kloster eine gute Kraft aufwies. 1482 wurde das Kloster durch
Wilhelm v. Abenberg umfassend erneuert. Der Bauernkrieg verwüstete das
Kloster 1525. Danach wurden zunächst die Staufer und anschließend die
Nürnberger Burggrafen und später die Ansbacher Markgrafen als
Voigte eingesetzt.
Seit 1530 Lutherische Pfarrkirche
Zunächst wurde der gut
erhaltene Ostteil der Kirche renoviert. Erst später -1970- folgte dann
der Westteil, der den Bauern als Lagerscheune diente. Während dieser
umfassenden Erneuerung wurden die originalen romanischen Wandbemalungen
und Kapitelle freigelegt. Der zerstörte Mittellettner steht als
Rekonstruktion im südlichen Seitenschiff.