Prof. Dr. Hanns Christof Brennecke





Gottesdienst am Sonntag Septuagesimae,

den 5. Februar 2012,

Münchsteinach


Historische Einführung


Etwa 250 Jahre, nachdem Benedikt von Nursia noch während des Italien verheerenden Krieges zwischen Ostgoten und Byzantinern in seinem Kloster Monte Cassino, dem Rückzugsort für viele Flüchtlinge, verstorben war, zu der Zeit also, als fast ganz Mitteleuropa das große Frankenreich bildete, war die Regel Benedikts in diesem Frankenreich seit Karl dem Großen für alle Klöster verbindlich geworden. Die Regel jenes Benedikt, dessen Kloster schon bald nach seinem Tod von den damals Italien erobernden Langobarden zerstört worden war und von dem wir sonst nichts wissen als das, was Papst Gregor der Grosse über ihn berichtet hat.

Nur ein Jahrhundert später geriet mit dem fränkischen Reich nach dem Ende der Karolinger auch das benediktinische Mönchtum in eine schwere Krise. Das Mönchtum verlor mehr und mehr seine geistlichen Grundlagen und die Klöster mit ihren inzwischen beträchtlichen Besitztümern wurden zum Spielball mancher sehr weltlicher Interessen. Allgemein wurde der Ruf nach einer Reform der Kirche an Haupt und Gliedern laut, insbesondere auch nach einer Reform des Mönchtums. Offenbar waren die eigentlichen geistlichen Aufgaben der Klöster und ihrer Mönche weithin in Vergessenheit geraten.

Wie so oft in der Geschichte der Kirche kamen die Anstöße von außen und nicht etwa aus dem Mönchtum selbst, auch nicht aus dem Klerus, sondern aus einer heillosen Welt auf der Suche nach Heil.

Wie können wir im Gericht einst bestehen vor dem Richter Christus, die wir in dieser Welt, so wie sie nun einmal ist, gelebt haben und für die wir doch die Verantwortung übernehmen müssen? - so die bange Frage vieler Menschen des Mittelalters. Die zahlreichen Darstellungen des Weltgerichts an den Portalen mittelalterlicher Kirchen zeigen uns noch heute und zwar überaus drastisch, wie bedrängend diese Frage war.

Im Jahr 910, nur zwei Jahre bevor Münchsteinach erstmals erwähnt wird, stiftete Herzog Wilhelm von Aquitanien, den man auch den »Frommen« nannte, zur Sicherung seines und seiner Frau Ingelberga ewigen Seelenheils, sowie für das Heil seiner Vorfahren, Verwandten, seines Landes und aller seiner Untertanen im burgundischen Cluny ein den Apostelfürsten Petrus und Paulus geweihtes Kloster. Wilhelm war wie wohl fast alle seiner Zeitgenossen zutiefst davon überzeugt, »bei rechtem Gebrauch der nach Gottes Heilsplan ihm anvertrauten Güter«, wie es in der überlieferten Stiftungsurkunde heißt, »sich ewigen Lohn bei Gott verdienen zu können«, um so im Weltgericht zu bestehen. Für sein und seiner Frau Seelenheil sollen die Mönche dieses neuen Klosters unablässig Fürbitte tun. Die Mönche haben, so der Herzog, die eigentliche geistliche Aufgabe, stellvertretend für die Welt für diese ununterbrochen Fürbittgebete abzuhalten. Und eigentlich haben sie nur diese Aufgabe. Um diese ununterbrochene Fürbitte zu sichern, stattet er das neue Kloster nicht nur materiell überaus reich aus, sondern unterstellt es direkt dem Schutz des Papstes und schließt kategorisch jeden anderen Einfluß, sei es weltlicher Herren oder auch der Bischöfe aus. Auch der Stifter selbst verzichtet auf jede weitere Macht in seinem Kloster. Er bestimmt nur den ersten Abt, dann sollen die Mönche sich ihren Abt je selbst wählen.

Als historischer Einzelfall wäre das soweit nichts Besonderes, aber die Gründung Wilhelm von Aquitaniens traf sozusagen den Nerv der Zeit, traf die Menschen auf der Suche nach dem Heil. Dabei wollte der Herzog gar nichts Neues, er wollte wieder ernsthaft an das geistliche Leben der früheren Benediktiner anknüpfen. In den folgenden Jahren schlossen sich diesem Ideal, das von Cluny ausging, immer mehr Klöster an oder wurden neue nach den Idealen von Cluny gegründet. Schon nach 20 Jahren ist Cluny ein Zentrum aller Reformbemühungen im Mönchtum geworden. Der Papst erlaubt, daß sich andere Klöster Cluny unterstellen können. Das geistlich orientierte Mönchtum gilt vielen als die Verwirklichung der Urgemeinde von Jerusalem, als Vergegenwärtigung der Kirche von Pfingsten, ja sogar als Vorwegnahme der Herrlichkeit der Endzeit, als Paradies auf Erden.

Immer mehr Menschen wollten sich auch der ewigen und ununterbrochenen Fürbitte der Mönche von Cluny unterstellen, nicht zuletzt die Mächtigen und Reichen dieser Welt.

Und dann kommt es, wie es immer kommen muß: Das Kloster und der inzwischen riesige Verband von Klöstern, die sich in ganz Mitteleuropa Cluny unterstellt hatten, ist eben nicht die endzeitliche Herrlichkeit, ist noch nicht das Reich Christi auf dieser Erde, sondern durchaus auch von dieser Welt. Cluny und der ganze Cluny inzwischen unterstehende Verband von Klöstern wurde reich und immer reicher, eben weil immer mehr Stiftungen hinzukamen mit der Verpflichtung, der Stifter dauernd fürbittend zu gedenken. Äußerlich wird das am Bau von allein drei neuen Klosterkirchen in Cluny in nur eineinhalb Jahrhunderten deutlich. Am Ende des 11. Jahrhunderts entsteht eine Klosterkirche, die die prachtvollste und größte Kirche des Abendlandes überhaupt sein sollte:

1. Blick von Osten (Kapellen für ew. Gebete)

2. Zugang

3. Rekonstruktion

4. Modell

Als um 1100 diese größte Kirche des Abendlandes fertig wurde, kam Cluny bereits in eine Krise, ausgelöst durch seine Größe, seine Macht und seinen Reichtum.

Der um diese Zeit neu gegründete Orden der Zisterzienser, auch eine Reform aus dem Geist der Benediktiner, der besonders hier in Deutschland wirksam werden sollte, ist bereits ein Protest gegen den Reichtum und die Pracht Clunys.

Aus Cluny kamen dann auch die Päpste, die durch ihre eigentlich berechtigte Auflehnung gegen die Einmischung der weltlichen Mächte und besonders des Kaisers in die geistlichen Angelegenheiten den das weitere Mittelalter beherrschenden Machtkampf zwischen Kaiser und Papst auslösten und am Ende sogar die Forderung nach der Weltherrschaft erhoben. Und in diesem Geist war es ebenfalls ein Papst, der vorher Mönch in Cluny war, der zum ersten Kreuzzug aufrief.

Und Cluny selbst? Ganz gegen den Willen seines Stifters orientierte sich das Kloster immer mehr am Willen des französischen Königs, wird geradezu zum geistlichen Anhängsel des Königtums und deshalb 1790 von der französischen Revolution aufgelöst. Nur noch 35 Mönche werden von den Revolutionstruppen vertrieben, bevor die größte Kirche des Abenlandes abgerissen wird. Heute sind nur noch ganz wenige Reste dort zu sehen.


Wir wollen nun von dem angefangenen Lied, Es ist das Heil uns kommen her, die Strophen 6-8 singen.








Predigt

Cluny - Das Licht der Welt ?


Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herren jesus Christus.


Als Predigttext zu diesem Festgottesdienst hören wir noch einmal ein Wort des Apostels Paulus aus der vorhin gehörten Lesung aus dem 7. Kapitel seines Briefes an die christliche Gemeinde in Rom: »Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich«.


Liebe Festgemeinde hier in Münchsteinach, wenn auch heute nicht im St. Nikolaus-Münster,


Vor vier Wochen haben wir gehört, wie Gott in dem doch eigentlich schwachen und immer wieder gescheiterten Benedikt von Nursia mächtig geworden war.

Aufstieg und Niedergang der doch so wunderbar gewollten und so ernsthaft begonnenen Reformen, die von Cluny ausgingen, sollen unter dem Wort des Paulus stehen, mit dem er sich selbst und seine Arbeit für das Evangelium beschreibt. Das hat etwas Niederschmetterndes, aber es ist eben daran zu denken: Auch und vielleicht sogar gerade dieses so herrlich begonnene Reformwerk endet deprimierend in den Stürmen der französischen Revolution. Übrig bleiben nur ein paar Trümmerreste.

An den Anfängen steht ein Mensch auf der Suche nach Gott, auf der Suche nach einem gnädigen Gott. Ein Mensch, ausgestattet mit Macht über viele Menschen, mit Reichtum, mit allem, was das Leben in dieser Welt nur bieten kann. Und er hat Angst, Angst vor dem Gericht Gottes, Angst davor, im Gericht einst nicht bestehen zu können wie viele seiner Zeitgenossen. »Wie bekomme ich einen gnädigen Gott?« Das war bekanntlich auch die angstvolle Frage des Mönches Martin Luther. Im Moment der Bedrohung seines Lebens hatte der junge Jurastudent Martin Luther, auf dessen Karriere seine Eltern große Hoffnungen gesetzt hatten, der heiligen Anna gelobt, Mönch zu werden. Der genauso um sein ewiges Heil bangende Herzog Wilhelm von Aquitanien findet eine ganz andere Antwort. Er selbst ist in die Dinge dieser Welt verstrickt und sieht für sich keinen Weg aus dieser Welt heraus. Luther wurde selbst Mönch. Herzog Wilhelm, der nicht selbst Mönch werden kann und wohl auch nicht will, hofft, daß die Fürbitte der Mönche ihn, seine Frau, seine Familie und sein Land im Gericht bewahren werden, wenn denn nichts die Fürbitte der Mönche für ihn belastet oder gar verhindert. Nach den Vorstellungen der Zeit, wie wir sie überall in den Darstellungen des jüngsten Gerichtes an den Kirchenportalen - in unserer Gegend am Portal des Domes in Bamberg und an St. Sebald in Nürnberg - finden, stehen zwar Maria und alle Heiligen und Märtyrer im Gericht fürbittend für uns ein, aber das reicht dem Herzog nicht, das dauernde Gebet der Mönche des von ihm gestifteten Klosters soll die Fürbitte Marias und aller Heiligen ergänzen.

Und diese Sorge des aquitanischen Herzog um sein und seiner Frau Seelenheil bleibt nun nicht eine private Episode, sondern bringt eine Bewegung von ungeheurer Dynamik hervor, die für eine Zeit Europa verändern sollte. Die Sorge des Herzogs um sein Seelenheit führt dazu, daß sich ein inzwischen ziemlich verweltlichtes Mönchtum neu auf das Wesentliche, nämlich auf seine geistlichen Aufgaben besinnt: Das Gebet, den Gottesdienst, die Fürbitte für die Lebenden und die bereits Verstorbenen. Im neuen Kloster Cluny dürfte das Gebet nie aufhören, durfte nicht unterbrochen werden. Aber schon hier: »Das Böse, das ich nicht will, das tue ich«, wie der Apostel sogar von sich selbst sagt. Das Wissen, für das Seelenheil anderer die Verantwortung zu tragen, das Wissen, daß das Seelenheil anderer vielleicht sogar abhängt vom Gebet der Mönche, kann wohl auch niederdrücken und demütig machen, kann aber auch einen geistlichen Hochmut hervorbringen. Im stolzen Bewußtsein, für das Seelenheit anderer sorgen zu können, vielleicht sogar allein sorgen zu können, ging die Demut manchmal verloren; und die für die nach der Regel Benedikts lebenden Mönche wichtige Balance zwischen Gebet und Arbeit für diese Welt kam aus dem Gleichgewicht.

Und die Mönche waren immer mehr davon überzeugt, daß ihr Gebet für Lebende und Tote vor Gott doch ein gutes Werk sein müsse. Der Stifter dieses guten Werkes, so meinte er und so meinten natürlich auch die Mönche, hat so eigentlich auch ein besonderes Anrecht auf das ewige Heil. Und die Mönche sie werden so geradezu zu Vermittlern des Heils. Sie sahen sich selbst als das Licht der Welt, was doch von Christus gesagt ist. Das Kloster Cluny mit seinem ewigen und ununterbrochenen Fürbittgottesdienst erschien als Vorhof des Paradieses, ja eigentlich schon als irdisches Reich Christi Da ist die Gefahr eines geistlichen Hochmuts oft nicht mehr fern.

Damit die Mönche für nichts anderes als das Fürbittgebet leben konnten, hatte Herzog Wilhelm das Kloster nicht nur materiell reich ausgestattet, sondern auch jedwedem weltlichen Einfluß entzogen - wir haben davon vorhin gehört. Das gilt heute als das nachzuahmende Vorbild sogar für unsere Kirche. Freiheit von äußeren und vor allem politischen Einflüssen. Und wir wissen, wie oft auch unsere Kirche sehr ungeistlichen weltlichen Einflüssen sich sogar ziemlich freiwillig und ziemlich heftig hingegeben hat. Allerdings müssen wir uns klar machen, daß dahinter bei der Gründung von Cluny der Gedanke stand, sich das Heil gleichsam kaufen zu können, indem die Mönche so ausgestattet wurden, daß sie nichts anderes mehr als Fürbitte zu tun hatten, sich also einzureihen in den Chor der Heiligen, die gemeinsam mit Maria vor dem Richter Christus im Gericht für uns eintreten. Die Mönche sollten gleichsam aus dieser Welt heraustreten, weil sie durch ihre Fürbitte im Grunde schon mit zu den Heiligen um Maria herum gehörten. Mönche als Vermittler des Heils, ausgestattet dafür mit reichlichen Mitteln dieser Welt. Die weltlichen Güter, die das Kloster von seinem Stifter bekam, ermöglichten den Mönchen, Vermittler zwischen Gott und der Welt zu sein.

Hier stimmt etwas nicht! Bedürfen wir der Vermittlung durch Heilige oder Mönche? Haben wir nicht vorhin gesungen: »Es ist das Heil uns kommen her von Gnad und lauter Güte; die Werk, die helfen nimmermehr, sie können nicht behüten. Der Glaub sieht Jesum Christum an, der hat genug für uns getan, er ist der Mittler worden«. Das Wissen darum ist das Erbe der Reformation, das wir zu bewahren haben und das uns frei macht von der Angst, die den Herzog Wilhelm und seine Frau quälte. Nicht das Gebet von Mönchen, auch nicht ein ewiges, das ohne jede Unterbrechung stattfindet, rettet uns, sondern eben allein Christus.

Schon in den Anfängen von Cluny, die eine so enorme Dynamik freisetzen sollten, liegt dennoch der Keim, ins Gegenteil aller guten Vorsätze, nämlich in den geistlichen Hochmut zu geraten. Weder dem Herzog noch den sich ganz auf ihre geistliche Aufgabe konzentrierenden Mönchen können oder dürfen wir ihren Ernst absprechen, schon gar nicht ihren guten Willen, ihr Engagement, ihren Versuch, sich auf ihre geistliche Aufgabe zu konzentrieren und eben nicht wie damals so viele andere Geistliche ihr Interesse auf weltliche Macht und auf weltliche Güter auszurichten. Jeder noch dazu etwa moralischer Vorwurf wäre hier wohl völlig fehl am Platze, wäre ebenfalls geistlicher Hochmut. Und daß die Ideen von Cluny auf so fruchtbaren Boden fielen, weil so viele Menschen auf der Suche nach Heil in einer heillosen Welt waren, führte auch Cluny in sehr ungeistliche Versuchungen. Das Kloster, der ganze große Klosterverband, wurde ungeheuer reich und sogar mächtig, fand das Interesse der Mächtigen und dann wurden sogar mehrere Mönche aus Cluny auch Päpste. Ein Mönch aus Cluny war es, der als Papst Gregor VII. nicht nur die Einmischung weltlicher Gewalten in der Kirche zurückwies, sondern in extremer Weiterführung und dann eben doch Pervertierung dieses Ideals von Cluny nun für das Papsttum die Weltherrschaft forderte. So entstand der unselige Konflikt zwischen Kaiser- und Papsttum, der von nun an das Mittelalter belasten und sogar immer wieder auch zu Kriegen führen sollte. Und ein anderer Mönch aus Cluny war es, der nur wenige Jahre später als Papst an der Wende vom 11. zum 12. Jahrhundert zum ersten Kreuzzug aufrief und die Teilnahme am Kreuzzug sogar zu einem verdienstlichen Werk erklärte, durch das man Vergebung aller Sünden erlangen konnte. Teilnahme am Kreuzzug führt hier also dazu, im jüngsten Gericht bestehen zu können. Dieser Gedanke hatte Wilhelm dem Frommen von Aquitanien doch völlig ferngelegen. Auch hier gilt das Wort des Paulus: »Das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich«. Als man in Cluny daran ging, die größte Kirche des Abendlandes zu erbauen, die die Peterskirche in Rom und die Grabeskirche in Jerusalem übertreffen sollte und als Weltwunder gepriesen wurde, war Cluny bereits geistlich auf dem Abstieg. Als man noch die Kirche erbaute, entstand ebenfalls aus dem Geist der Regel Benedikts ein neuer Orden in Kritik an der langsam immer deutlicher werdenden manchmal sehr weltlichen Macht und dem in der Kirche protzig zur Schau gestellten Reichtum Clunys: die Zisterzienser. Die Zisterzienser sind der Protest, gegen all das, was inzwischen in Cluny geistlich in die falsche Richtung lief. Sie erinnern wieder an das Ideal der Regel Benedikts vom einfachen apostolischen Leben, dem Aufeinanderbezogensein von Gebet und Handarbeit.

Der Niedergang dieses so wohlgemut begonnenen Reformwerkes der Kirche, die Konzentration auf das Geistliche, so bewundernswert all das war, hat vielleicht darin seine Ursache, daß hier eben nicht allein auf Christus vertraut wurde, sondern auf die eigenen Werke. Wir brauchen keine Mittler zwischen Gott und den Menschen, auch wenn es noch so fromme und engagierte Mönche sind, die in vielem als Vorbild erscheinen - wer wollte das leugnen. Wir schaffen nicht das Reich Gottes, sondern all unsere Anstrengungen ohne das Vertrauen allein auf Gottes Gnade führt immer wieder in die Sünde, wie es Paulus in den wenigen Versen gesagt hat und wie wir es gleich zusammen mit den Worten eines Liedes, das aus England zu uns gekommen ist, singen werden: »Die Kirche steht gegründet allein auf Jesus Christ«.

Amen


Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Jesus Christus